Du bist gerne nackt?
Ich helfe dir dabei, dass du dich selbstbewusst als Naturist outest, um dich nackt rundum wohlzufühlen.
Erfahre hier alles zum Thema Naturismus und lerne Ulrich Thomas Wolfstädter kennen.
NATURISMUSEXPERTE MIT LEIDENSCHAFT UND EINER VISION
Ulrich Thomas Wolfstädter setzt sich dafür ein, dass Menschen ihre wahre Freiheit und Toleranz leben können. Er glaubt daran, dass der menschliche Körper in seiner Natürlichkeit etwas ist, das nicht versteckt und schon gar nicht verurteilt werden sollte. Hier können wir Rassismus und Sexismus endlich an der eigentlichen Wurzel packen und ihnen erfolgreich den Garaus machen. Seine Mission als Philosoph und Experte für Naturismus ist die Vision aller Menschen: zu zeigen, wie wichtig die Akzeptanz ist, einfach so leben zu dürfen, wie man geboren ist. Das ist die unhintergehbare, leider aber in einer Welt, die oft von Scham und Tabus geprägt ist, verkannte Bedingung dafür, frei, mündig und selbstbewusst leben zu können.
Naturismus + Experte = Ulrich Thomas Wolfstädter
Foto von Felix Baßler
Erfahrung und Expertise
Nackt sein, ganz ungezwungen und ohne sexuelle Hintergedanken, das ist schon immer Ulrichs Wunsch und Bedürfnis gewesen. Doch wie soll das in der Öffentlichkeit gehen?! Aufgewachsen in einem Umfeld, in dem Nacktheit kein Thema war, musste er sich heimlich die Möglichkeiten dafür suchen. Auf der Nacktbadeseite am Baggersee, in der Sauna, dann im FKK-Verein, dort fand er sie.
Doch auch dort musste Ulrich Vorbehalte und Ängste gegenüber öffentlicher Nacktheit feststellen. Als Nicht-FKKler überraschte ihn das zunächst. Dann wurde ihm aber klar, dass es so sein musste. Die Nacktheit hinter blickdichten Zäunen oder in definierten Bereichen ist nichts anderes als die Legitimation des Nacktseins in geschützten Bereichen – aber eben nur dort. Die Ängste und Vorbehalte, ja auch die Scham, Nacktheit in der Öffentlichkeit zu zeigen, sind die gleichen wie bei den meisten Menschen, die der FKK fernstehen. Da wundert es dann nicht, wenn FKKler oft nicht nach außen kommunizieren möchten, dass sie gerne nackt sind. Letztlich, so dachte sich Ulrich, scheint das Nacktsein hinter Zäunen prinzipiell doch nichts anderes zu sein als das Tragen von Kleidung, die die eigene Nacktheit verbirgt!
Diese Erkenntnis bewog ihn, sich tief in die Thematik der Scham für den eigenen Körper, vor allem der Genitalien einzuarbeiten, um einen gangbaren Weg zu jener Freiheit zu finden, seinem nach wie vor drängendem Bedürfnis nach ungezwungenem Nacktsein Möglichkeiten zu eröffnen.
Heute gilt Ulrich Thomas Wolfstädter mit seiner Forschung zur Freikörperkultur mit neuen und aufschlussreichen Erkenntnissen auch für die Soziologie als Experte des Naturismus, einer Bewegung, die die Körperpositivität und die aus ihr resultierenden Werte nach außen hin vertritt.
Wissenschaft und Praxis
Warum wissen wir so viel, handeln aber nicht danach? Hören wir nicht ständig, man solle so sein, wie man ist? Warum tut das dann aber (kaum) einer?
Für Ulrich Thomas Wolfstädter ist das moralische Kosmetik: Alle reden vom moralischen Wert der Freiheit, lassen es aber nicht zu, wenn jemand nackt sein will. Alle sind für Toleranz, glauben aber an das Recht, nackte Menschen nicht sehen zu müssen. Warum werden Menschen, die Minderheiten unterdrücken, medienwirksam verurteilt, selbst aber unterdrückt man Menschen, die gerne nackt spazieren gehen, wandern, im Garten arbeiten, den Müll hinausbringen, sich sonnen, kochen, Sport treiben, lesen – also mit Menschen, die eigentlich gerne ein ganz normales Leben führen möchten?
Diese blinde Kosmetik und Doppelmoral unserer Gesellschaft und Kultur ist es, die Wolfstädter ein Buch hat schreiben lassen. Herausgekommen ist nichts weniger als ein umfangreiches kulturphilosophisches Werk, das, aus dieser Motivation heraus geschrieben, die Bereiche der Erkenntnistheorie, der Ethik, der Anthropologie, der Wissenschaftstheorie und auch der Sprache umfasst.
Ulrich Wolfstädter machte einfach einmal das, was unaufhörlich eingefordert wird: frei von kulturellen Vorgaben und vorbedingenden Normen, Sitten und Bräuche über die Welt nachzudenken. Das ist schließlich die Aufgabe aller wissenschaftlich arbeitenden Philosophen und wird ja auch immer wieder lautstark von ihnen eingefordert.
Foto von Felix Baßler für stern.de
Foto von Felix Baßler für stern Crime Nr. 52, Dez./Jan. 2024
Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit
Als Experte für Naturismus und Mitglied der Arbeitsgruppe des Vereins
GetNakedGermany e. V. (GNG) „Immaterielles Kulturerbe FKK“ engagiert sich Ulrich für die Förderung der Freikörperkultur als eine Form des immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Auf diese Weise setzt er sich in Kooperation mit seiner eigenen Marke NUDARE AUDE dafür ein, die Vorteile des unbefangenen und schlichten Nacktseins für die körperliche und geistige Gesundheit, aber auch für die soziale und ökologische Nachhaltigkeit bewusst zu machen.
Ulrich Thomas Wolfstädter ist der Naturisten-Experte schlechthin, wenn es um die philosophische Begründung der naturistischen Lebensweise als ein berechtigtes, ja bedeutendes und unverzichtbares Anliegen im gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozess geht. Als Philosoph und PR-Spezialist arbeitet er unermüdlich daran, verbreitete Missverständnisse, Vorbehalte und Ängste gegenüber diesem Lebensstil auszuräumen und ein wahres Verständnis voranzubringen.
47 Jahre
Lebenslanges Philosophieren
129 Bibliotheken
Weltumspannende Verfügbarkeit
100% Praxis
Gelebte Theorie
1 Mensch
Auf dich kommt es an
Null Intoleranz
LSBTIQ- und Naturistenfreundlich
Überzeuge dich vom Naturismus-Experten Ulrich Thomas Wolfstädter und den Merkmalen seiner Forschung:
- Aufschlussreiche geschichtliche Nachzeichnung des gesellschaftlichen Umgangs mit der Nacktheit in seiner Schrift Die Objektität des Bewusstseins
- Mitarbeit an der UNESCO-Bewerbung, die FKK als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkennen zu lassen
- Gründungsmitglied von GetNakedGermany e. V., dem Naturisten-Verein zur Schaffung von Rechtssicherheit für Naturisten im öffentlichen Raum
- Zugang zu fachkundiger Beratung und Anleitung zum Selbstversuch des naturistischen Lebensstils und FKK-Möglichkeiten, mit anderen Naturisten in Kontakt zu treten und an Veranstaltungen und Aktivitäten teilzunehmen
- Förderung der Körperpositivität sowie der geistigen und körperlichen Gesundheit
- Enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Freikörperkultur e. V. (DFK) als Mitglied im DFK-Zukunftsteam und der Internationalen Naturistenföderation (INF)
- Aktiver Einsatz gegen sexuellen Missbrauch durch Sprengung der Sex-Nacktsein-Kopplung
- Eintreten für ökologische Nachhaltigkeit durch bewusstes Nacktsein
- Politisches Bekenntnis: „Wir brauchen einen Beauftragten für naturistische Rechtssicherheit im Bundestag!“
- Neue Forschungsergebnisse und Impulse in: Moralforschung und Ethik, Supererogationsforschung, Transzendentalphilosophie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Bewusstseinsforschung, Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Gender Studies, Sexualität, Theologie u. v. m.
→ Das alles in einem Buch: Die Objektität des Bewusstseins. Jetzt anschauen! → Rezensionsexemplar anfordern
Ulrich Thomas Wolfstädter, Philosoph, Autor und Begründer von NUDARE AUDE
Aus Leidenschaft zur philosophischen Aufklärung
Diese elende Niedergangsstimmung, die wie ein Damoklesschwert über uns allen zu hängen scheint, ist der Grund, warum Ulrich tief ins philosophische Schreiben versunken um eine Antwort und Lösung rang:
Wie kommt es, dass wir alle zwar rational wissen, was wir tun müssen, um unseren Planeten zu retten, es aber irgendwie doch nicht schaffen, in Anbetracht unserer zivilisatorischen Lebensgewohnheiten in die konkrete Handlung zu kommen?
Geboren wurde Ulrich Thomas Wolfstädter im Sommer 1976 in Freiburg im Breisgau, wo er an der Albert-Ludwigs-Universität Philosophie und Klassische Philologie studierte. Neben seiner Tätigkeit als Gymnasiallehrer formuliert er als freier Philosoph die vielbeschworene und von namhaften Philosophen als Desiderat festgestellte und eingeforderte neue Ethik in seiner kulturphilosophischen Schrift Die Objektität des Bewusstseins aus: Es ist die Theorie zur Praxis, um die Herausforderungen unserer Zeit nicht nur theoretisch im Irgendwie, sondern tatsächlich und mutig anzugehen!
Foto: Felix Baßler
Lese jetzt die ganz persönliche Geschichte von Ulrich Thomas Wolfstädter:
Ich freue mich, dass ich mit dir, lieber Besucher meiner Website, hier und jetzt etwas ganz Besonderes und Persönliches teilen kann. Etwas, das man für gewöhnlich eher nicht in der Öffentlichkeit teilt und das ich in dieser Form auch noch nie geteilt habe: Ich erzähle dir im Rahmen der RedeFabrik-Charisma-Ambassador-Challenge meine ganz persönliche Geschichte zu meinem Erfolg! Mein Ziel ist erreicht, wenn ich dein Leben auf diese Weise ein Stückchen zu inspirieren vermag – lass es mich versuchen …
Obwohl ich aus einer nicht-akademischen Familie stamme, spürte ich seit meiner frühen Jugend einen subtilen, aber doch starken Drang, „etwas großes Intellektuelles“ verwirklichen zu müssen. Irgendetwas – es saß einfach tief in mir drin! Erst mit der – wohl nicht ganz zufälligen – Aufnahme meines Philosophie- und Latein-Studiums im Jahr 2003 begann sich der besagte Drang, der mich meine gesamte Jugendzeit über begleitete, konkreter zu definieren: Ein Buch sollte es sein. Nicht irgendein Buch, nein: ein philosophisches Werk! Ich weiß noch gut, als ich zu Beginn meines Studiums (oder war es doch zuvor, als ich auf dem Zweiten Bildungsweg das Abitur nachholte?) am Tisch meiner Eltern saß und ihnen mitteilte, dass ich einmal ein epochales philosophisches Werk schreiben werde! Wohl an, Schuster bleib bei deinen Leisten … Du ahnst es schon, lieber Leser: Diese Äußerung klang wohl nicht nur in den Ohren meiner Eltern völlig überzogen und realitätsfern, gar anmaßend. Wie sollte man diese Behauptung auch nur halbwegs ernst nehmen können, wenn man meine biographische Ausstattung bedachte und sich meine Situation vor Augen hielt?
Diese äußere Wahrnehmung meiner Person war wohl der Ausgangspunkt für mein Gefühl der Unzulänglichkeit, der Minderwertigkeit und auch Peinlichkeit. Immerhin gab ich, indem ich meinen Wunsch, ja meine Überzeugung zum Ausdruck brachte, dereinst ein philosophisches, ja epochales Werk zu schreiben, meine scheinbare Realitätsferne deutlich zu erkennen. So fügte ich mich zu einem großen Teil meines Lebens dieser Rolle, die mein soziales Umfeld für mich bereitgestellt hatte.
Am Ende meines Studiums kam mir, als ich mich mit Kant und Schopenhauer beschäftigte, dann plötzlich ein Geistesblitz: „Das Ding an sich ist der Erkenntnisvollzug und die Erscheinung ist die Erkenntnis!“ Mit diesem Gedanken wurde mir klar, dass ich den Schlüssel für den weiteren wissenschaftlichen Fortschritt in der Philosophie im Kopf hatte. Fortan begleitete mich diese Überzeugung. Nachdem ich ihn eine Weile mit mir herumgetragen hatte, erwog ich zum ersten Mal ernsthaft, es war im Herbst 2009, meinen Traum von einem eigenen philosophischen Werk, einem eigenen wichtigen Beitrag zur Philosophie zu realisieren – und zwar losgelöst von dem meiner Rolle zugeschnittenen Glaubenssatz, dass ich nicht der Mensch sei, dem dies zustünde, und ungeachtet der zu erwartenden Reaktionen der Menschen in meinem Umfeld.
Ohne auch nur eine grobe Gliederung oder Struktur des Buchinhalts vorbereitet zu haben, startete ich damals mein Word-Programm und tippte den Titel, den mein Werk erhalten sollte, auf die erscheinende leere weiße Seite: „Die Objektivität des Bewusstseins“. Das war irgendwann im Jahr 2016, also lange, nachdem ich begonnen hatte, über meinen oben erwähnten Geistesblitz nachzudenken. Es war der Startpunkt, aus dem nach einiger Zeit 2021 das Werk mit dem nun leicht, aber doch entscheidend geänderten Titel Die Objektität des Bewusstseins hervorgegangen ist.
Das Schreiben selbst war es, das mich immer wieder aus der Komfortzone riss: Meine Gedanken, an denen mich nichts und niemand zu hindern vermochte, zwangen mich, ohne Geländer (Hannah Arendt) zu denken. Ich konnte meine Finger nicht mehr stillhalten, ich tippte oft im Flow und fühlte dabei die Freiheit und das Atmen, die mir das Schreiben bot. Das klingt in deinen Ohren zu einfach? Dann versuch es doch einmal: Lass dich beim Lesen dieser Zeilen motivieren und hör auf deine Inspiration, so abwegig sie auch scheinen mag! Ist es nicht oft die Abwegigkeit, die Inspiration ausmacht?
„Die Freiheit ist ein Schrei, dem eine lange Mühe folgt, sie ist kein behaglicher Ort und auch kein Alibi.“
(Albert Camus)
Fang einfach an und lass dich davon überraschen, was sich aus einem solchen Anfang heraus entwickelt! Natürlich schrieb ich auch mit der Ungewissheit, ob mein Manuskript nicht doch für die Schublade bestimmt war. Es war tatsächlich ein jahrelanges Wagnis, das durchaus Mut erforderte! Zweifelnde Gedanken kamen, doch vermochten sie nie die Kraft zu entwickeln, mich in meiner inspirativen Motivation zu bändigen. Das, was ich schrieb, musste zu Papier gebracht werden. Dieses Gefühl war es, das mich stets begleitete und nicht aufhören ließ!
Das Schreiben an meinem Buch, das nunmehr vorliegt und überall in der Welt bezogen werden kann, war, so habe ich es immer empfunden, eine meiner wichtigsten Erfahrungen persönlichen Wachstums. Ohne das Wagnis zu diesem Schritt würde ich mich heute wohl weiterhin im traurigen Gefühl der Unzulänglichkeit, der Minderwertigkeit und Peinlichkeit suhlen, wäre verunsichert und voller Angst, von meinen Mitmenschen für meine Inspiration, ein philosophisches Werk (!) schreiben zu wollen, belächelt oder, schlimmer noch, abschätzig behandelt und abgelehnt zu werden.
Zu guter Letzt war es der durch meine Inspiration genährte und beherzte Glaube an den erwähnten Geistesblitz, der mich aus allen angedichteten Unzulänglichkeiten und sozialen Ängsten herauslöste. Das langjährige mutige Schreiben und Denken war es letztlich, was mich zum Verlassen der eigenen Komfortzone bewog. Der Erfolg im Hier und Jetzt besteht darin, mit Selbstsicherheit und authentischem Ausdruck die in meinem Buch entwickelte neue Ethik, wie sie in Anbetracht der heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit nötig scheint und gemeinhin von namhaften Philosophen gefordert wird, in die Welt zu tragen: Nudare aude! – Das ist der Wahlspruch der weiterentwickelten Aufklärung! Sie habe ich während des Schreibens theoretisch ausgearbeitet. Hätte ich nicht geschrieben, gäbe es diese, von namhaften Philosophen eingeforderte, neue Ethik heute wohl nicht.
Es liegt mir wirklich am Herzen, dich mit dieser Geschichte zu motivieren, deine aktuelle, ganz individuelle Inspiration wahrzunehmen und mit ihr die Enge deiner Komfortzone zu verlassen. Denn dann kann die Welt mit deiner Stärke, der besten Version deines Selbst, und im Lichte neuer gangbarer Wege nicht nur lebensfreundlich bleiben, sondern sogar noch lebenswerter werden!
Dein Ulrich
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FAQs
Werde selbst zum Naturismusexperten
Ist es die Philosophie von NUDARE AUDE, immer und überall nackt zu sein?
Nein, ganz und gar nicht! Es bleibt selbstverständlich vollkommen dir selbst überlassen, wie du dich in der Öffentlichkeit zeigen willst. NUDARE AUDE geht es um die Akzeptanz und die Toleranz der naturistischen Lebensweise, damit jeder Mensch in selbstverantwortlicher Freiheit gegenüber Mensch, Tier und Umwelt leben kann.
Sind die Freikörperkultur und der Naturismus das Gleiche?
Die Freikörperkultur und der Naturismus sind nicht dasselbe. Sie gleichen sich im Grunde aber dahingehend, dass ihre jeweiligen Anhänger gerne nackt sind. Der offenkundigste Unterschied besteht in der Art und Weise, wie sie das nach außen vertreten und wie sie sich dazu bekennen.
Ruft NUDARE AUDE mit dem Appell zum Nacktsein in der Öffentlichkeit nicht zu einer kriminellen Handlung auf?
Keineswegs. In der Öffentlichkeit nackt zu sein ist in Deutschland nicht per se verboten. Das wissen viele Menschen nur nicht. Zumeist wird der Glaube an ein Verbot mit dem Ordnungswidrigkeitengesetz in Verbindung gebracht (§ 118 OWiG). Dieser Paragraf definiert ordnungswidriges Handeln, das „geeignet ist, die Allgemeinheit zu belästigen oder zu gefährden und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen.“ Auf ein naturistisch geprägtes Verhalten trifft das sicher nicht zu.
Ist NUDARE AUDE eine Anlaufstelle für Menschen, die sich als Naturist outen möchten?
Nicht direkt. NUDARE AUDE ist eine Plattform für echte Freiheit und gelebte Toleranz, insofern sie die wissenschaftliche Grundlage dafür schafft, teilt und bereithält. Eine konkrete Anlaufstelle für Menschen, die das Nacktsein im öffentlichen Raum ausprobieren möchten, ist der Verein GetNakedGermany e. V. Dort findest du alles Hilfreiche, viele Möglichkeiten und Unterstützung für dein Coming-out.
Nach Expertenmeinung droht FKK doch das Aussterben. Es heißt oft, dass die Freikörperkultur nicht mehr im Trend sei?!
Das kommt auf die Perspektive an. Richtig ist, dass viele FKK-Vereine eine Stagnation der Mitgliederzahlen erleben. Aber damit haben viele, sprich auch Nicht-FKK-Vereine, zu kämpfen und ist auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Allerdings erfährt gegenwärtig gerade der Naturismus eine immer größere Akzeptanz und steigenden Zuspruch. Immer mehr Menschen wollen das Nacktsein in der freien Natur ausleben. Die „Expertenmeinung“ hängt also vom Fokus des Journalisten ab.