Philosoph | Nudologe | Coach
Ulrich Thomas Wolfstädter
Ich helfe dir dabei, dass du selbstbewusst zeigst, gerne nackt zu sein.
TEXTILFREI MIT LEIDENSCHAFT UND EINER VISION
Ich heiße Ulrich Thomas Wolfstädter und setze mich dafür ein, dass Menschen in wahrer Freiheit und Toleranz leben können. Ich glaube daran, dass der menschliche Körper in seiner Natürlichkeit etwas ist, das nicht versteckt und schon gar nicht verurteilt werden sollte.
Hier können wir Rassismus und Sexismus endlich an ihrer eigentlichen Wurzel packen und ihnen erfolgreich den Garaus machen.
Meine Mission als Philosoph ist die Vision aller Menschen: zu zeigen, wie wichtig die Akzeptanz ist, einfach so leben zu dürfen, wie man geboren und gewachsen ist.
Das ist die unhintergehbare, leider aber in einer Welt, die oft von Scham und Tabus geprägt ist, verkannte Bedingung dafür, frei, mündig und selbstbewusst leben zu können.
Philosoph und Nacktexperte: Ulrich Thomas Wolfstädter
Foto von Felix Baßler
Erfahrung und Expertise
Nackt sein, ganz ungezwungen und ohne sexuelle Hintergedanken, das ist schon immer mein Wunsch und Bedürfnis gewesen. Doch wie soll das in der Öffentlichkeit gehen?! Aufgewachsen in einem Umfeld, in dem Nacktheit kein Thema war, musste ich mir heimlich die Möglichkeiten dafür suchen. Auf der Nacktbadeseite am Baggersee, in der Sauna, dann im FKK-Verein, dort fand ich sie.
Doch auch dort musste ich Vorbehalte und Ängste gegenüber öffentlicher Nacktheit feststellen. Als Nicht-FKKler überraschte mich das zunächst. Aber dann wurde mir klar, dass es so sein musste.
Die Nacktheit hinter blickdichten Zäunen oder in definierten Bereichen ist nichts anderes als die Legitimation des Nacktseins in geschützten Bereichen – aber eben nur dort.
Die Ängste und Vorbehalte, ja auch die Scham, Nacktheit in der Öffentlichkeit zu zeigen, sind die gleichen wie bei den meisten Menschen, denen es fremd ist, sich nackt in der Öffentlichkeit zu bewegen. Da wundert es dann nicht, wenn FKKler oft nicht nach außen kommunizieren möchten, dass sie gerne nackt sind.
Letztlich, so dachte ich mir, scheint das Nacktsein hinter Zäunen prinzipiell doch nichts anderes zu sein als das Tragen von Kleidung, die die eigene Nacktheit verbirgt!
Diese Erkenntnis bewog mich, mich tief in die Thematik der Scham für den eigenen Körper, vor allem der Genitalien, einzuarbeiten, um einen gangbaren Weg zu jener Freiheit zu finden, seinem nach wie vor drängendem Bedürfnis nach ungezwungenem Nacktsein Möglichkeiten zu eröffnen.
Heute lebe ich pure Körperpositivität, mit den aus ihr resultierenden Werten:
Freiheit, Respekt und Toleranz.
Wissenschaft und Praxis
Warum wissen wir so viel, handeln aber nicht danach? Hören wir nicht ständig, man solle so sein, wie man ist? Warum tut das dann aber (kaum) einer?
Für mich ist das moralische Kosmetik:
Alle reden vom moralischen Wert der Freiheit, lassen es aber nicht zu, wenn jemand nackt sein will.
Alle sind für Toleranz, glauben aber an das Recht, nackte Menschen nicht sehen zu müssen.
Überlege mal:
Warum werden Menschen, die Minderheiten unterdrücken, medienwirksam verurteilt, gemeinhin werden aber Menschen unterdrückt, die gerne nackt spazieren gehen, wandern, im Garten arbeiten, den Müll hinausbringen, sich sonnen, kochen, Sport treiben, lesen, …
– also Menschen, die eigentlich gerne ein ganz normales Leben führen möchten?
Diese blinde Kosmetik und Doppelmoral unserer Gesellschaft und Kultur sind es, die mich mein Buch haben schreiben lassen.
Herausgekommen ist nichts weniger als ein umfangreiches kulturphilosophisches Werk mit dem Titel Die Objektität des Bewusstseins, das, aus dieser Motivation heraus geschrieben, die Bereiche der Erkenntnistheorie, der Ethik, der Anthropologie, der Wissenschaftstheorie und auch der Sprache umfasst.
Ich machte einfach einmal das, was unaufhörlich eingefordert wird: frei von kulturellen Vorgaben und vorbedingenden Normen, Sitten und Bräuche über die Welt nachzudenken.
Das ist schließlich die Aufgabe aller wissenschaftlich arbeitenden Philosophen und wird ja auch immer wieder lautstark von ihnen eingefordert.
Foto von Felix Baßler für stern.de
Foto von Felix Baßler für stern Crime Nr. 52, Dez./Jan. 2024
Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit
Als Freier Philosoph und Autor schaffe ich ein Bewusstsein für die Akzeptanz der Nacktheit im öffentlichen Raum.
Mit meinem Unternehmen NUDARE AUDE knüpfe ich an das aufklärerische Sapere aude! an, um die gesellschaftliche Relevanz des unbefangenen und schlichten Nacktseins für die körperliche und geistige Gesundheit, sowie für die soziale, politische und ökologische Nachhaltigkeit bewusst zu machen.
Wenn es um die philosophische Begründung der nacktiven Lebensweise als ein berechtigtes, ja bedeutendes und unverzichtbares Anliegen im gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozess geht, bin ich der führende Experte schlechthin.
Unermüdlich bringe ich die Anliegen und Rechte von nackten Menschen in die öffentliche Diskussion, um verbreitete Missverständnisse, Vorbehalte und Ängste gegenüber diesem Lebensstil auszuräumen.
47 Jahre
Lebenslanges Philosophieren
129 Bibliotheken
Weltumspannende Verfügbarkeit
100% Praxis
Gelebte Theorie
1 Mensch
Auf dich kommt es an
Null Intoleranz
LSBTIQ- und Naturistenfreundlich
Ulrich Thomas Wolfstädter. Das bin ich.
Dein Nackt-Experte. Überzeuge dich von den Merkmalen meiner Forschung:
- Aufschlussreiche geschichtliche Nachzeichnung des gesellschaftlichen Umgangs mit der Nacktheit in seiner Schrift Die Objektität des Bewusstseins
- Gründungsmitglied von GetNakedGermany e. V.
- Zugang zu fachkundiger Beratung und Anleitung zum Selbstversuch des nackten Lebensstils, mit anderen Menschen, die gerne textilfrei leben, in Kontakt zu treten und an Veranstaltungen und Aktivitäten teilzunehmen
- Förderung der Körperpositivität sowie der geistigen und körperlichen Gesundheit
- Aktiver Einsatz gegen sexuellen Missbrauch durch Sprengung der Sex-Nacktsein-Kopplung
- Eintreten für ökologische Nachhaltigkeit durch bewusstes Nacktsein
- Politisches Bekenntnis: „Wir brauchen einen Beauftragten für naturistische Rechtssicherheit im Bundestag!“
- Neue Forschungsergebnisse und Impulse in: Moralforschung und Ethik, Supererogationsforschung, Transzendentalphilosophie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Bewusstseinsforschung, Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Gender Studies, Sexualität, Theologie u. v. m.
→ Ab sofort wöchentliche E-Mails erhalten, um selbst nackt und frei zu sein: hier eintragen
Ulrich Thomas Wolfstädter, Philosoph, Autor und Begründer von NUDARE AUDE
Aus Leidenschaft zur philosophischen Aufklärung
Diese elende Niedergangsstimmung, die wie ein Damoklesschwert über uns allen zu hängen scheint, ist der Grund, warum ich tief ins philosophische Schreiben versunken um eine Antwort und Lösung rang:
Wie kommt es, dass wir alle zwar rational wissen, was wir tun müssen, um unseren Planeten zu retten, es aber irgendwie doch nicht schaffen, in Anbetracht unserer zivilisatorischen Lebensgewohnheiten in die konkrete Handlung zu kommen?
Geboren wurde ich im Sommer 1976 in Freiburg im Breisgau, wo ich an der Albert-Ludwigs-Universität Philosophie und Klassische Philologie studierte.
Neben meiner Tätigkeit als Gymnasiallehrer formuliere ich als freier Philosoph die vielbeschworene und von namhaften Philosophen als Desiderat festgestellte und eingeforderte neue Ethik in meiner kulturphilosophischen Schrift Die Objektität des Bewusstseins aus:
Es ist die Theorie zur Praxis, um die Herausforderungen unserer Zeit nicht nur theoretisch im Irgendwie, sondern tatsächlich und mutig anzugehen!
Foto: Felix Baßler
Lese jetzt meine ganz persönliche Geschichte – von Ulrich Thomas Wolfstädter:
Ich freue mich, dass ich mit dir, lieber Besucher meiner Website, hier und jetzt etwas ganz Besonderes und Persönliches teilen kann. Etwas, das man für gewöhnlich eher nicht in der Öffentlichkeit teilt und das ich in dieser Form auch noch nie geteilt habe: Ich erzähle dir im Rahmen der RedeFabrik-Charisma-Ambassador-Challenge meine ganz persönliche Geschichte zu meinem Erfolg! Mein Ziel ist erreicht, wenn ich dein Leben auf diese Weise ein Stückchen zu inspirieren vermag – lass es mich versuchen …
Obwohl ich aus einer nicht-akademischen Familie stamme, spürte ich seit meiner frühen Jugend einen subtilen, aber doch starken Drang, „etwas großes Intellektuelles“ verwirklichen zu müssen. Irgendetwas – es saß einfach tief in mir drin! Erst mit der – wohl nicht ganz zufälligen – Aufnahme meines Philosophie- und Latein-Studiums im Jahr 2003 begann sich der besagte Drang, der mich meine gesamte Jugendzeit über begleitete, konkreter zu definieren: Ein Buch sollte es sein. Nicht irgendein Buch, nein: ein philosophisches Werk! Ich weiß noch gut, als ich zu Beginn meines Studiums (oder war es doch zuvor, als ich auf dem Zweiten Bildungsweg das Abitur nachholte?) am Tisch meiner Eltern saß und ihnen mitteilte, dass ich einmal ein epochales philosophisches Werk schreiben werde! Wohl an, Schuster bleib bei deinen Leisten … Du ahnst es schon, lieber Leser: Diese Äußerung klang wohl nicht nur in den Ohren meiner Eltern völlig überzogen und realitätsfern, gar anmaßend. Wie sollte man diese Behauptung auch nur halbwegs ernst nehmen können, wenn man meine biographische Ausstattung bedachte und sich meine Situation vor Augen hielt?
Diese äußere Wahrnehmung meiner Person war wohl der Ausgangspunkt für mein Gefühl der Unzulänglichkeit, der Minderwertigkeit und auch Peinlichkeit. Immerhin gab ich, indem ich meinen Wunsch, ja meine Überzeugung zum Ausdruck brachte, dereinst ein philosophisches, ja epochales Werk zu schreiben, meine scheinbare Realitätsferne deutlich zu erkennen. So fügte ich mich zu einem großen Teil meines Lebens dieser Rolle, die mein soziales Umfeld für mich bereitgestellt hatte.
Am Ende meines Studiums kam mir, als ich mich mit Kant und Schopenhauer beschäftigte, dann plötzlich ein Geistesblitz: „Das Ding an sich ist der Erkenntnisvollzug und die Erscheinung ist die Erkenntnis!“ Mit diesem Gedanken wurde mir klar, dass ich den Schlüssel für den weiteren wissenschaftlichen Fortschritt in der Philosophie im Kopf hatte. Fortan begleitete mich diese Überzeugung. Nachdem ich ihn eine Weile mit mir herumgetragen hatte, erwog ich zum ersten Mal ernsthaft, es war im Herbst 2009, meinen Traum von einem eigenen philosophischen Werk, einem eigenen wichtigen Beitrag zur Philosophie zu realisieren – und zwar losgelöst von dem meiner Rolle zugeschnittenen Glaubenssatz, dass ich nicht der Mensch sei, dem dies zustünde, und ungeachtet der zu erwartenden Reaktionen der Menschen in meinem Umfeld.
Ohne auch nur eine grobe Gliederung oder Struktur des Buchinhalts vorbereitet zu haben, startete ich damals mein Word-Programm und tippte den Titel, den mein Werk erhalten sollte, auf die erscheinende leere weiße Seite: „Die Objektivität des Bewusstseins“. Das war irgendwann im Jahr 2016, also lange, nachdem ich begonnen hatte, über meinen oben erwähnten Geistesblitz nachzudenken. Es war der Startpunkt, aus dem nach einiger Zeit 2021 das Werk mit dem nun leicht, aber doch entscheidend geänderten Titel Die Objektität des Bewusstseins hervorgegangen ist.
Das Schreiben selbst war es, das mich immer wieder aus der Komfortzone riss: Meine Gedanken, an denen mich nichts und niemand zu hindern vermochte, zwangen mich, ohne Geländer (Hannah Arendt) zu denken. Ich konnte meine Finger nicht mehr stillhalten, ich tippte oft im Flow und fühlte dabei die Freiheit und das Atmen, die mir das Schreiben bot. Das klingt in deinen Ohren zu einfach? Dann versuch es doch einmal: Lass dich beim Lesen dieser Zeilen motivieren und hör auf deine Inspiration, so abwegig sie auch scheinen mag! Ist es nicht oft die Abwegigkeit, die Inspiration ausmacht?
„Die Freiheit ist ein Schrei, dem eine lange Mühe folgt, sie ist kein behaglicher Ort und auch kein Alibi.“
(Albert Camus)
Fang einfach an und lass dich davon überraschen, was sich aus einem solchen Anfang heraus entwickelt! Natürlich schrieb ich auch mit der Ungewissheit, ob mein Manuskript nicht doch für die Schublade bestimmt war. Es war tatsächlich ein jahrelanges Wagnis, das durchaus Mut erforderte! Zweifelnde Gedanken kamen, doch vermochten sie nie die Kraft zu entwickeln, mich in meiner inspirativen Motivation zu bändigen. Das, was ich schrieb, musste zu Papier gebracht werden. Dieses Gefühl war es, das mich stets begleitete und nicht aufhören ließ!
Das Schreiben an meinem Buch, das nunmehr vorliegt und überall in der Welt bezogen werden kann, war, so habe ich es immer empfunden, eine meiner wichtigsten Erfahrungen persönlichen Wachstums. Ohne das Wagnis zu diesem Schritt würde ich mich heute wohl weiterhin im traurigen Gefühl der Unzulänglichkeit, der Minderwertigkeit und Peinlichkeit suhlen, wäre verunsichert und voller Angst, von meinen Mitmenschen für meine Inspiration, ein philosophisches Werk (!) schreiben zu wollen, belächelt oder, schlimmer noch, abschätzig behandelt und abgelehnt zu werden.
Zu guter Letzt war es der durch meine Inspiration genährte und beherzte Glaube an den erwähnten Geistesblitz, der mich aus allen angedichteten Unzulänglichkeiten und sozialen Ängsten herauslöste. Das langjährige mutige Schreiben und Denken war es letztlich, was mich zum Verlassen der eigenen Komfortzone bewog. Der Erfolg im Hier und Jetzt besteht darin, mit Selbstsicherheit und authentischem Ausdruck die in meinem Buch entwickelte neue Ethik, wie sie in Anbetracht der heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit nötig scheint und gemeinhin von namhaften Philosophen gefordert wird, in die Welt zu tragen: Nudare aude! – Das ist der Wahlspruch der weiterentwickelten Aufklärung! Sie habe ich während des Schreibens theoretisch ausgearbeitet. Hätte ich nicht geschrieben, gäbe es diese, von namhaften Philosophen eingeforderte, neue Ethik heute wohl nicht.
Es liegt mir wirklich am Herzen, dich mit dieser Geschichte zu motivieren, deine aktuelle, ganz individuelle Inspiration wahrzunehmen und mit ihr die Enge deiner Komfortzone zu verlassen. Denn dann kann die Welt mit deiner Stärke, der besten Version deines Selbst, und im Lichte neuer gangbarer Wege nicht nur lebensfreundlich bleiben, sondern sogar noch lebenswerter werden!
Dein Ulrich
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FAQs
Häufig gestellte Fragen zur Nacktheit im öffentlichen Raum
Kann und darf ich im öffentlichen Raum tatsächlich nackt sein?
Selbstverständlich. In Deutschland ist es grundsätzlich erlaubt, ohne textile Bedeckung zu sein. Das wissen viele Menschen nur nicht. Leider existiert dieses mangelnde Wissen oft in Koexistenz mit dem Glauben daran, dass Nacktheit in der Öffentlichkeit per se verboten sei. Tatsache ist hingegen, dass schlichtes Nacktsein in der Öffentlichkeit moralisch in den Bereich einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft fällt und gesetzlich im Rahmen unserer Rechtsordnung und Grundrechte erlaubt (!) ist.
Zuweilen fühlen sich manche Menschen bemüßigt, das Ordnungswidrigkeitengesetz (§ 118 OWiG) zu bemühen, da sie der Meinung sind, dass Nacktheit im öffentlichen Raum „geeignet [sei], die Allgemeinheit zu belästigen oder zu gefährden und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen.“
Wenn du dich aber so zeigst, wie du geboren und gewachsen bist, dann können gemäß dem Gesetzestext aus dem § 118 OWiG die folgenden Punkte nicht erfüllt sein:
1. Das vorliegen einer grob ungehörigen Handlung
2. Die Belästigung oder Gefährdung der Allgemeinheit
3. Eine Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung
–> § 118 Belästigung der Allgemeinheit
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland lässt im Grunde keine Interpretationsfreiheit zu, naturistisch gelebte Nacktheit mit dem OWiG in Verbindung zu setzen; siehe insbesondere Art 2 GG:
–> Artikel 2 des Grundgesetzes (!)
Ist NUDARE AUDE eine Anlaufstelle für Menschen, die sich als Naturist outen möchten?
Ja!! Trage dich hier gerne ein, falls du dich nackt und frei fühlen möchtest: nudare-aude.com/endlich-nacktsein
Ist es die Philosophie von NUDARE AUDE, immer und überall nackt zu sein?
Nein, ganz und gar nicht! Es bleibt selbstverständlich vollkommen dir selbst überlassen, wie du dich in der Öffentlichkeit zeigen willst. NUDARE AUDE geht es um die Akzeptanz und die Toleranz der naturistischen Lebensweise, damit jeder Mensch in selbstverantwortlicher Freiheit gegenüber Mensch, Tier und Umwelt leben kann. Denn nackt zu sein, wer das will und sich nicht dafür schämen zu müssen, ist ein Menschenrecht.
Sind die Freikörperkultur und der Naturismus das Gleiche?
Die Freikörperkultur und der Naturismus sind nicht dasselbe. Sie gleichen sich im Grunde aber dahingehend, dass ihre jeweiligen Anhänger gerne nackt sind. Der offenkundigste Unterschied besteht in der Art und Weise, wie sie das nach außen vertreten und wie sie sich dazu bekennen.
Nach Expertenmeinung droht FKK doch das Aussterben. Es heißt oft, dass die Freikörperkultur nicht mehr im Trend sei?!
Das kommt auf die Perspektive an. Richtig ist, dass viele FKK-Vereine eine Stagnation der Mitgliederzahlen erleben. Aber damit haben viele, sprich auch Nicht-FKK-Vereine, zu kämpfen und ist auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Allerdings erfährt gegenwärtig gerade der Naturismus eine immer größere Akzeptanz und steigenden Zuspruch. Immer mehr Menschen wollen das Nacktsein in der freien Natur ausleben. Die „Expertenmeinung“ hängt also vom Fokus der medialen Berichterstattung ab.